Telemusik
Beginn: plus 1 Dezibel,
Spitzen je nach Dichte,
5 Schichten pro Ton.
Gagaku-Musik „E TEN RAKU“:
4 grosse Tempelglocken,
Gagaku-Schaltung (Originalklang),
Ausgänge parallel.
Beginn, dann Maxima
meistens minus 14.
12.000 Hertz konstant,
Glissando abwärts, um
notierte Frequenz.
Accelerando.
12.000 Hertz konstant,
dekadischer Schalter
(immer ziemlich schnell umgeschaltet,
sodass alle Veränderungen hörbar sind).
Fortsetzung GYODOH- Prozession,
Priesterchor-Einsatz,
ringmoduliert mit IV und gefiltert
(Siehe weitere Angaben).
Spitzen je nach Dichte,
5 Schichten pro Ton.
Gagaku-Musik „E TEN RAKU“:
4 grosse Tempelglocken,
Gagaku-Schaltung (Originalklang),
Ausgänge parallel.
Beginn, dann Maxima
meistens minus 14.
12.000 Hertz konstant,
Glissando abwärts, um
notierte Frequenz.
Accelerando.
12.000 Hertz konstant,
dekadischer Schalter
(immer ziemlich schnell umgeschaltet,
sodass alle Veränderungen hörbar sind).
Fortsetzung GYODOH- Prozession,
Priesterchor-Einsatz,
ringmoduliert mit IV und gefiltert
(Siehe weitere Angaben).
Pierre Lachaise - 19. Okt, 22:04
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 761 mal gelesen
@Pierre Lachaise zu Telemusik
Als zweite Frage: w e n n der Text-als-Gedicht enstgemeint ist, welches sind dann seine lyrischen Prinzipien? Momentlang dachte ich: ah, Lachaise assoniert (in den ersten drei Zeilen etwa die i-Laute sowie die d-Anlaute), aber die diesbezüglichen Spuren zerfallen dann schnell wieder, eben weil es sich um ein Readymade handelt, das - als originärer Text - gar keinen lyrischen Entstehungsgrund hatte. Insgesamt bleibt bei mir deshalb ein Eindruck von Müßigkeit, Beliebigkeit, und führt letztlich, bei mir, zu Desinteresse.
@ANH